Bei der vergangenen Stupa-Sitzung am 24. März wurde der neue AStA-Vorsitzende mit einer grün-roten Mehrheit gewählt. Der wiedergewählte Vorsitzende kündigte schon im Vorfeld an, nur für die Hälfte der Amtszeit zur Verfügung zu stehen und parallel einen Nachfolger einzuarbeiten. Er hielt es jedoch nicht für nötig, der Öffentlichkeit mitzuteilen, wer dieser – ja mitgewählte – Nachfolger sein würde. Grün-Rot möchte auch in dieser Amtszeit nichts an der inakzeptablen Günstlingswirtschaft des AStA ändern: so wurde wieder ein mal nur eine (!) der Referentenstellen mit einer unabhängigen, parteilosen Bewerberin besetzt. Für den Rest verzichtete man auf Wettbewerb unter den Bewerbern und klüngelte die Postenvergabe intern aus. Auch an der größtenteils ideologischen Arbeit des AStA möchte man festhalten. Die grün-rote Mehrheit im Stupa zeigt keinerlei Konzept und möchte vielmehr den Status Quo beibehalten.

Uns als LHG war klar: eine wirkliche Alternative sollte wählbar sein! Darum hat sich Teresa Widlok von der LHG entschieden, als AStA-Vorsitzende zu kandidieren. In ihrer Rede vor dem Stupa machte sie klar, wofür sie gemeinsam mit all den anderen Listen kämpfen möchte: der Fokus muss auf die gesamte Studierendenschaft gesetzt werden, Referentenstellen gehören nicht ausgeklüngelt sondern nach Qualifikation vergeben, keine Diskriminierung gegenüber studentischen Gruppen (insb. Studentenverbindungen), Service- statt Ideologie-AStA und eine Kultur des Miteinanders und nicht des Gegeneinanders unter den Hochschulpolitikern bzw. hochschulpolitisch Interessierten. Mit ihrem klaren Konzept konnte Teresa zehn Stimmen auf sich vereinigen.

Die LHG hat eine klare Vision für die Arbeit des AStA – Wir wollen mitregieren und mitgestalten!